Zitat

ZEIG DAS G – Fingeralphabet vor Donau in Linz, © Métail


Kurzzitate zum Werk

(aus Besprechungen, wechselnd bespielt und gereiht nach Zufallsprinzipien)

„Ein kombinatorisches Fest, in dem sich Einblicke in die Sprachmechanik und semantische wie lautliche Bauart des Französischen und Deutschen gewinnen lassen und in dem ein kulturelles Alphabet an Figuren geschaffen wird, mit denen die eigenen Denk-, Sprach-, Sprech- und Wahrnehmungsmuster in höchst unorthodoxen Dialog treten können.“ Michael Hammerschmid, poesiegalerie.at, 01.11.2020

„Das Buch beeindruckt in seinem handgreiflich-lustvollen Umgang mit den Wörtern. Dass Christian Steinbachers Poesie hoch reflektiert ist, bildet dabei geradezu die Grundlage des Vergnügens.“ Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung, 21.12.2006

„Steinbacher beschwört gegebene Formen, die er dann aufgreift, um sie zu reaktivieren, indem er ihnen ‚Gelenke‘ implantiert, die er sogleich in alle Richtungen auskegelt. Referenzen erhalten so in der Umdichtung eine ungeahnte, neue Beweglichkeit.“ Michael Wurmitzer, Der Standard, 04.12.2014

„Es geht um den Blick auf die Dinge, die wiederum auf den Betrachter blicken, damit dieser sie in Sprachkonstellationen überführe.“ Andreas Puff-Trojan, Die Presse, 04.11.2022

„Eine Prosa, die darum bemüht ist, über ihr Gemacht-Sein, ihre eigene Verfertigung nachzudenken, und die zwischen Fest-Fügen und Beweglichkeit ständig oszilliert.“ Florian Neuner, Wespennest 141/Dez. 2005

„Steinbachers Buch zeichnet eine reflektierte, durchaus angenehme und ermunternde Anarchie aus.“ Wendelin Schmidt-Dengler, Ex Libris, 1989

„Ich kenne kaum jemanden, der das Poetische so konzentriert, authentisch, und dabei flexibel, leichtfüßig und humorvoll verfolgt.“ Friedrich W. Block, Einleitung „3durch3“, 27.07.2010